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SAP - PP Modulberatung

Zeitraum: 01.02.2014 - 31.03.2015
Branche: Anlagenbau
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Kunde: Eisenmann ist einer der international führenden Systemanbieter für Oberflächentechnik, Umwelttechnik und Materialfluss-Automation.

Die Aufgabe

Ablösung des Vorgängersystems PENTA durch SAP ECC 6.0. Die bisherigen Funktionalitäten in der Fertigung sollten durch SAP Funktionalitäten ersetzt werden. Die Vorgaben waren in einer zuvor durchgeführten Einsatzuntersuchung in einem Bluprint festgeschrieben. Im Wesentlichen waren also diese Vorgaben technisch umzusetzen und wo unvollständig, Lösungsansätze aufzuzeigen. Der Einsatz erfolgte im Zuge der Ablösung eines Beraters als Quereinstieg in das Projekt.
 

Die Lösung

Die Einführung von SAP ECC 6.0 im Bereich Produktsplanung- und steuerung umfassete die Bereiche Materialbedarfsplanung, Fertigungsauftragsverwaltung, Kapazitätsplanung im Bereich eigene sowie Fremdarbeiter sowie die Anbindung einer Laseranlage (Blechbearbeitung) und einer Lackieranlage. Um die Festlegung der Ausprägung der Stammdaten wie zum Beispiel die Materialstammsichten für Disposition und Fertigung, Arbeitsplätze, Arbeitspläne und Stücklisten vornehmen zu können, wurde ein Prototyp aller erforderlichen Prozesse im SAP System in Zusammenarbeit mit dem Key-User erstellt. Dabei wurden verschiedene User-Exits und Enhancements aktiviert und das notwendige Coding erstellt.
Um den Materialfluss in der Fertigung zu steuern wurde ein Konzept der Materialfindung in Verbindung mit Produktionslagerörtern erstellt.
Eine Besonderheit stellte die Vormontage dar, in der Teile einer Anlage vormontiert werden und je nach Einzelfall als solches auch versandt werden oder aber wieder demontiert werden.
Nach Abschluss des Prototyping wurde das Projekt aufgrund eines Wechsels des Beratungsunternehmens zunächst pausiert. In der Zwischenzeit wurde durch die Projektleitung eine neue Aufgabe im Bereich Produktdatenmanagement zugeteilt.

Die Highlights

  • Materialfluss in der Fertigung über Produktionslagerörter und Materialfindung
  • Anbindung der Laser- und Lackieranlage über Schnittstellen